Heiligabend haben wir mit Freunden zusammen gesessen. Neben gutem Essen, Geschenken, Weihnachtsbaum und Weihnachtsliedern (mit Klavier!) gab es vor allem Gespräche. Ein Hauptthema war der Weltfrieden – wünschenswert, aber ja wohl nicht von allen gewünscht. Da auch noch über viele erfreuliche Dinge gesprochen wurde, war es ein schöner, gemütlicher Abend.
3. Advent Die dritte Kerze brennt im Raum Und Weihnachten ist bald. Wir brauchen einen Weihnachtsbaum – Den finden wir im Wald.
„Markt und Straßen steh‘n verlassen, Still erleuchtet jedes Haus“ - So ging Eichendorff durch Gassen. Heute sieht es anders aus.
Spinnen im Haus sind nichts Ungewöhnliches. Im Sommer vor allem auch sehr nützlich, weil sie die Mücken vertilgen, die mir sonst nachts den letzten Nerv rauben würden. Das sage ich mir zumindest immer, wenn ich so ein achtbeiniges Krabbeltier in einer Ecke erblicke. Ich lasse sie also in Ruhe und rede ihnen höchstens zu, fleißig Mücken zu fangen.
Am Wochenende sind wir aus dem Urlaub zurückgekommen. Die ersten ca. 80 Kilometer führten uns über Landstraßen. Der Tag war leicht nebelig, aber die Sonne kämpfte sich immer wieder durch, und wir ließen in Ruhe die herbstliche Heidelandschaft an uns vorüberziehen.
Der Herbst ist oft kühl, stürmisch und verregnet. Abends wird es jetzt immer früher dunkel und wir denken schon mit Schaudern an den kommenden Winter. Zum Ausgleich schenkt uns die Jahreszeit aber auch herrlich sonnige und warme Tage, den viel gepriesenen goldenen Oktober.
Herbst Imressionen I Heute hatte ich in der Stadt ein paar Besorgungen zu erledigen. Dummerweise war ich nicht vormittags unterwegs, als es noch trocken war, sondern bin erst mittags losgegangen. Da wurde es leider ziemlich nass …
Der Herbst hat den Sommer bezwungen. Sie haben lange gerungen. Erst schien es, als siege Der Sommer und liege Noch weit in des Herbstes Zeit. Doch der kam mit Kühle, vertrieb Sommers Schwüle und macht sich zur Krönung bereit.
2017 · 06. September 2017
Viele Dokumentationen und Reportagen im Fernsehen zeigen uns Menschen in aller Welt und ihre Schicksale. Wir jubeln, freuen uns mit oder sind betroffen, empört, geschockt – kurz, wir fühlen mit diesen Menschen. Immer ist da aber diese unsichtbare Barriere, die Mattscheibe, die uns wirkungsvoll eine Distanz aufzwingt. Sie ermöglicht es uns, jederzeit diesen - einseitigen - Kontakt abzubrechen und uns in unsere eigene Realität, in unseren Alltag zurückzuziehen. Selten nehmen wir diese...
Manchmal möchte man auch über den Tellerrand bzw. den Gartenzaun schauen ...