
Wie kann ich die dunklen Gedanken bannen,
die nachts meine Seele beschweren
wie Schatten vor rauschenden, schwarzen Tannen?
Der Wald will den Schlaf mir verwehren.
Ich laufe und falle, kann nicht entkommen
Gedanken voll Ängsten und Sorgen.
Die bleischwere Nacht hat mein Herz genommen
Und herrscht bis zum kommenden Morgen.
Doch hör ich erst leise die Vögel singen,
dann lauter, in klangvollen Chören -
Der Tag kann die Schatten, den Druck bezwingen,
Und Hoffnung im Herzen beschwören.
Der Morgen klingt fröhlich von Vogelstimmen,
Ich sehe die Sonne aufgehen.
Sie hebt sich und will nun den Tag bestimmen -
Ihn will ich mit Freude begehen.
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